Erfolgreiche Kamera Reparaturen tun Gutes
Ich möchte mich hiermit ausdrücklich für das in den letzten Jahren hin und wieder zusätzlich mit überwiesenen Trinkgeld mancher Kunden für erfolgreiche Kamera-Reparaturen bedanken! Da ich weder rauche noch Bier trinke habe ich es teilweise gesammelt & sobald etwas mehr zusammen kam - es sinnvoll in ein völlig freiwilliges, eigenes, privates ( sicher nicht perfektes ) Umweltprojekt gesteckt. Ich fand es recht sinnvoll selbst Bäumchen zu pflanzen und sich darum zu kümmern, als es irgendwo hin zu Spenden & nie wirklich sicher zu sein, ob man nicht einfach nur sein Gewissen beruhigt - aber es im Grunde nur „verpufft“.
Glücklicherweise bin ich stolzer Besitzer eines PRIVATEN, relativ großen waldähnlichen Grundstücks mit fast 9.000 m2. Da ist schon ein wenig Platz um solche Dinge zu verwirklichen. Allein im Jahr 2024 habe ich mit ca. 270,00 € schon eine beträchtlich Summe investiert und freue mich auf die über die Jahre sichtbaren Ergebnisse.
- 30 Sandbirken,
- 3 Atlas-Zedern,
- 3 Baummagnolien,
- 10 Besenginster,
- 3 echte Mispeln
- und 10 Ahornblättrige Platanen
sind es dieses Mal geworden. Ich bin übrigens dazu übergegangen lieber viele kleinere Pflanzen zu bestellen, als wenige Große.
Manchmal hat man kein Glück. Zum Beispiel beschädigt ein Rehbock die Rinde so, dass diese Pflanze nicht überlebt. Nun ja, ist nicht schlimm – er möchte ja auch in der Natur leben & ich werde ihn auf keinen Fall vertreiben. Ich mag es nämlich sehr - die Kitze die jedes Jahr geboren werden - zu beobachten. Ein Naturteich ist ebenfalls vorhanden & ich habe ihn vor Jahren so entschlammt, dass die Wasserqualität wieder recht gut ist! Er hat dadurch eine annehmbare Sichttiefe erreicht. Das freut auch zeitweise einen Eisvogel der vereinzelt auftaucht und sein Futter jagen möchte. Das klappt manchmal überraschend gut.
Unsere Tochter wird seit ihrer Geburt sehr oft mit in die Natur genommen & freut sich wenn sie im Biologieunterricht mal wieder stolz Ihrer Lehrerin erzählen kann was sie gestern so alles beobachtet hat. Unter anderem haben wir seit ein paar Jahren ständig wiederkehrend
- 2-6 Pirole,
- 2-5 Wiedehopfe,
- Grün- & Schwarzspechte
- und jeweils 1 Enten- und Wildgänsepaar.
Die Wasservögel brüten sogar vor Ort im Teich.
Ringelnattern und diverse Eidechsen sind ebenfalls an den ruhigen sonnigen Stellen mit Geduld zu erspähen. Sogar Hirschkäfer kommen langsam zurück. Als Kind habe ich diese meist nur in Büchern gesehen.
Seit einiger Zeit kürze ich auch nicht mehr vollständig alle offenen Flächen & halte alles geradlinig, sondern bin dazu übergegangen nur ca. 1 Meter breite – verschlungene und nie geradlinige Wege und wenige kleinere Flächen von ca. 30m2 zu mähen um trotzdem die Natur zu genießen, jedoch vielen Wildblumen ihren benötigten Platz zu geben. Nicht zuletzt damit werden diverse Insekten nicht um Ihre Existenz gebracht. Ich habe beobachtet, dass diese freigehaltenen Pfade zum Beispiel durch den Wiedehopf intensiv abgesucht werden & er relativ schnell größere Insekten ( die benötigt er offensichtlich ) finden kann!
Sehr viele Gartenbesitzer wundern sich sicher wenn ich erzähle, dass ich mal wieder 10 kg Kleesamen gekauft habe und Gänseblümchen und … quasi alles was so typischerweise als „Unkraut“ auf einem Rasen angesehen wird und laut mancher Meinung dort nun wirklich nichts zu suchen hat.
Das alles darf bei uns wachsen wie es möchte & wird gepflegt. Es sind komischerweise auch die meist einzigen Grünen Stellen, die in den letzten längeren Trockenphasen ihre grüne Farbe behalten haben.
Wenn es richtig durchtrocknet, da es wochenlang nicht geregnet hat, habe ich ein Regenwassersammelbecken mit ca. 7 m3 Fassungsvermögen, welches zur Notversorgung der neu gepflanzten kleinen Bäumen dient. Die Großen kommen normalerweise recht gut ohne Hilfe zurecht.
Alles zusammen nutzt es somit der Natur und natürlich auch der Erholung meiner Familie vom Arbeits- oder Schulstress. Ich denke was man liebt, dass bewahrt man auch. Selbst mein Hobby das Bogenschießen ( FITA / WA für Zielscheiben – mit einem Compound Bogen) kann ich betreiben und es ist reine Tiefenentspannung nebenbei in größerer Entfernung die Wiedehopffamilie im Boden nach Nahrung stochern zu sehen.
Vielen, vielen Dank für alles!
Nur zur Sicherheit um keinen versehentlichen Ärger zu bekommen: selbstverständlich ist das oben beschriebene eine rein freiwillige, private Sache und wird nicht dokumentiert oder gar unter wissenschaftlichen Grundlagen bearbeitet oder verändert. Wir sind auch nicht politisch Anhänger der Grünen, sondern freuen uns über angenehme und für uns zufällig umsetzbare Kleinigkeiten die in der Summe tatsächlich auch der Umwelt nutzen. Der Erholungsfaktor ist auf jeden Fall enorm wenn man auf einer Bank oder in einem Hängesessel die Tier aus weiter Entfernung mit dem Fernglas beobachtet ohne sie zu stören!
Also offensichtlich ein großer Erfolg – im kleinen Rahmen!